Schachtkopfmörtel Fix Plast

Topolit Fix Plast ist eine gebrauchsfertige Trockenmischung auf Zementbasis, nicht schrumpfend, mit kurzer Verarbeitungszeit, Abbindezeit. Topolit Fix Plast entspricht den Anforderungen eines WW-Schachtkopfmörtels, plastisch, gemäß DIN 19573 Tabelle 12, Mörtel für Neubau und Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden. wird mit Kelle verarbeitet, schrumpft nicht und entwickelt bereits nach kurzer Zeit Festigkeiten, die eine Belastbarkeit zulassen, kann ab ≥ 1° C verarbeitet werden, ist frostbeständig, tausalzbeständig, sulfatbeständig, ist säurenbesdtändig/laugenbeständig von pH 4,0 bis 11,0, kurzfristig von 2,0 bis 12,0, ist wasserundurchlässig und chloridfrei, wird in zwei Körnungen angeboten: Topolit Fix Plast 01, Körnung 0 –1 mm, für Aufbauhöhen von 5 mm bis max. 30 mm Topolit Fix Plast 04, Körnung 0 –4 mm, für Aufbauhöhen von 20 bis max. 80 mm, ist chromatarm gemäß Direktive 2003/53/EG. 1. Vorbereitung. Für einen dauerhaften Verbund ist eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes unerlässlich. Schmutz, Öl und lose Bestandteile u. ä. sind zu entfernen. Der Untergrund muss vor Beginn der Arbeiten angefeuchtet werden und mattfeucht aufgetrocknet sein. 2. Wasseranspruch Topolit Fix Plast 01: ca. 16%, das heißt ca. 4,00 Liter auf einen 25-kg-Sack bzw. 2,88 Liter auf einen 18 kg Eimer Topolit Fix Plast 04:ca. 12%, das heißt ca. 3,00 Liter auf einen 25-kg-Sack. 3. Mischen: Zum Mischen empfiehlt sich ein langsam laufendes Handrührgerät mit starkem Mischkorb. Dem im Mischgefäß vorgelegten Wasser wird unter laufendem Rühren der Gebindeinhalt zügig und klumpenfrei hinzugegeben bis eine homogene, plastische Konsistenz entsteht. Der frische Mörtel hat eine sehr kurze Verarbeitungszeit. Es ist daher darauf zu achten, dass nicht mehr Material angemischt wird, als innerhalb dieser Zeit verarbeitet werden kann. Eine Verarbeitung in zwei Arbeitsgängen bzw. Chargen ist unzulässig, da hierdurch eine spätere kraftschlüssige Lastübertragung in Frage gestellt wird. 4. Nachbehandlung. Der frisch eingebrachte Mörtel ist vor Sonneneinstrahlung, Zugluft, Frost und Schlagregen zu schützen. Die Nachbehandlung ist durch geeignete Maßnahmen (zum Beispiel feuchthalten, Abdecken mit Jute) unmittelbar nach Einbringen des Mörtels zu beginnen. 5. Hinweise. Die angegebenen Zeiten sind temperaturabhängig und beziehen sich auf eine Temperatur von +20ºC. Höhere Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit, niedrige Temperaturen verlängern sie. Nicht mehr Material anmischen als in der angegeben Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann. Bereits abbindendes Material darf nicht wieder aufgerührt werden.