Vergussmörtel FG plus

Zementgebunden, einkomponentig, sehr hohes Fließvermögen, hohe Frühfestigkeit, Endfestigkeit, Schwindarm, leicht quellend, sehr hohe Frostbeständigkeit, Tausalzbeständigkeit nach CDF-Verfahren (BAW-Merkblatt), sulfatbeständig, sehr guter Haftverbund auf mineralischen Untergründen, erfüllt die Anforderungen gem. DIN 19573 (WW-Schachtkopfmörtel) sowie DAfStb-Vergussmörtelrichtlinie. Untergrundvorbereitung und vornässen siehe Merkblatt "Allgemeine Verarbeitungshinweise für hydraulisch abbindende Schachtringvergussmörtel". Mischen der Vergussmörtel wird aus dem Werktrockenmörtel ombran FG plus und Wasser hergestellt. Dazu wird das Wasser vorgelegt, der Werktrockenmörtel eingestreut und beides homogen und klumpenfrei miteinander vermischt, bis eine verarbeitungsgerechte Mischung vorliegt. Es ist temperaturabhängig eine Mischzeit von ca. 60 bis 90 Sekunden einzuhalten. Je niedriger die Verarbeitungstemperatur ist, desto länger ist das Material zu mischen. Für das Mischen eignen sich vor allem schnell laufende Doppelrührwerke (ca.500 U/min). Das Anmischen von Hand sowie von Teilmengen ist nicht zulässig. Mischungsverhältnis Siehe Tabelle "Technische Eigenschaften" in diesem Merkblatt. Für 25 kg ombran FG plus werden 4,0 bis 4,25 l Wasser benötigt. Die gewünschte Konsistenz kann durch Verändern der Wassermenge innerhalb des genannten Bereichseingestellt werden. Je nach Mischgerät setzt nach ca. 30 Sekunden mischen eine starke Verflüssigung ein;das vorgegebene Mischungsverhältnis ist daher unbedingt einzuhalten. Vorbereitung / Einbau Siehe Merkblatt "Allgemeine Verarbeitungshinweise für hydraulisch abbindende Schachtringvergussmörtel". Ombran FG plus ist zügig nach dem Anmischen einzubauen, jedoch unterstützt eine kurze Reifezeit (temperaturabhängig, kleiner 60Sekunden) das Ausgasen von Lufteinschlüssen aus dem Mischvorgang. Zusätzlich sollte das Material vor dem Verguss mehrmals mit einer Kelle im Mischgefäß umgerührt werden, um an der Oberfläche auftretende Mikroblasen zu zerstören. Um Lufteinschlüsse beim Verguss zu vermeiden, ist der Hohlraum nur von einer Seite auskontinuierlich zu vergießen. Der Fließvorgang kann durch Stochern mit einer Drahtschlinge unterstützt werden. Es ist nur so viel ombran FG plus anzumischen, wie innerhalb der Verarbeitungszeit eingebaut werden kann. Während des Einbaus und der Erhärtungsphase(temperaturabhängig) des Vergussmörtels sind starke Vibrationen und Erschütterungen in der Nähe der Einbaustelle zu vermeiden. Nachbehandlung / Nacharbeiten Siehe Merkblatt "Allgemeine Verarbeitungshin-weise für hydraulisch abbindende Schachtringvergussmörtel". Sicherheitshinweise bitte beachten Sie die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf den Etiketten und den Sicherheitsdatenblättern. GISCODE: ZP1. Die verschlossenen Originalgebinde sind bei Temperaturen zwischen + 5 °C und + 25 °C in trockener Umgebung mindestens 6 Monate lagerfähig. Die gleichen Anforderungen gelten für den Transport.